Røstlandet am Ende von Raum und Zeit

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Die geografisch erste bewohnte Insel der Lofoten, Røst, ist die größte Insel der gleichnamigen Inselgruppe. | Fischfang und -verarbeitung prägen die 460-Seelen-Gemeinde. | In der Nacht kehrt im Fischereihafen Ruhe ein. | Der morbide Charme der Verlassenheit liegt dort, wo das Wasser das Land zurückerobert. | Der Frühling steht vor der Tür des Vogelparadieses und die Zugvögel werden mit Spannung erwartet. | Die Ausläufer des Golfstroms sorgen für ganzjährig milde Temperaturen. 365 Inseln gehören zum Røstøyan-Archipel. | Die alte Steinkirche von 1839 steht noch im Norden, in der Nähe des Flugplatzes. | Ein großer Teil der Insel ist von Mooren und Seen bedeckt, die landwirtschaftliche Nutzung ist dort rückläufig. | Die nächste bewohnte Insel Værøy ist bei guter Sicht sichtbar, dahinter am Horizont der 544 m hohe Hellsegga. | Die beiden Holzbauten, der Turm und das Nebengebäude gehören zum alten und heutigen Friedhof von Røstlandet. | Die Konturen der Inselgruppen sind gut zu erkennen, das Polarlicht wabert noch schwach von Norden her. | Um 1910 lag die Kirche noch am Rande des Dorfes. Heute ist sie im Zentrum der Häuser, Schule und Gemeindeverwaltung.

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