Mauretanien - Kaleidoskop einer Wüstenwelt

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Weite, vegetationslose Ebenen lassen erahnen wie hart und entbehrungsreich Leben und Überleben für Mensch und Tier beim Ausbleiben von Regen werden kann. | Viele Brunnen sind bis zu 80 m tief. Die schweren Wassersäcke werden meist mit Kamelen oder Eseln hochgezogen. | Die Oasenstadt Tichitt, gegründet im 12. Jhdt., war eine wichtige Etappe für den Salzhandel. Als Welterbe steht sie heute unter dem Schutz der UNESCO. | Tief eingeschnittene Wadis und von Erosion zernagte Plateaus prägen die Landschaft südlich von Atar. | Die Felsformation von Makhrouga im Dar Tichit war schon vor Jahrtausenden ein wichtiger Lagerplatz für steinzeitliche Jäger. | Die Stille der Wüste lässt sich in den großen Dünengebieten der Regionen von Tagant und Aoukar erleben. | Außerhalb der großen Orte sichern kleine Händler die Versorgung, auch über den täglichen Bedarf hinaus. | Selbst in den abgelegensten Regionen überrascht den Reisenden immer wieder die unternehmerische Initiative der Menschen vor Ort. | Die Existenz der Nomaden, sie ist undenkbar ohne das Kamel, als Lastenträger und Reittier, als Lieferant von Milch, Wolle, Fleisch und Leder. | Bei Ben Amera, im Norden Mauretaniens liegt der drittgrößte Monolith weltweit. | Der Fischereihafen von Nouakchott, der eigentlich nur ein langer Sandstrand ist, hier hat sich die Welt der Fischer in vielen Jahrzehnten kaum geändert. | In Oualata, früher ein wichtiger Karawanenstützpunkt und ebenfalls UNESCO-Welterbe, sind viele Häuser mit Wandbemalungen aus traditionellen Motiven verziert.

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