Heimische Fische: Karpfen, Forelle, Hecht

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Karpfen (Cyprinus carpio), hier eine Zuchtform, ein Spiegelkarpfen, mögen die langsam strömenden, warmen Bereiche von Seen und Flüssen | Flußbarsch (Perca fluviatilis), am Bodensee Kretzer, in der Schweiz auch Egli, in Flüssen bevorzugen Jungtiere die Uferzone | Aland, Orfe, Goldorfe, oder Nerfling (Leuciscus idus), unter allen Weißfischen ist er am unempfindlichsten gegenüber Salzwasser | Schleie (Tinca tinca), die Fähigkeit kurzfristig zur Kälte- und Hitzestarre lässt sie auch extremen Sauerstoffmangel überleben | Groppe (Cottus gobio), auch Kaulkopf, Rotzkopf oder Dolm, nachtaktiver Grundfisch hat sich eine Prachtlibellenlarve geschnappt | Wels, Waller oder Schaidfisch (Silurus glanis), verfügt über hervorragende Geruchs- und Geschmackssinne, und jagt auch Wasservögel | Flussbarbe, Barbel, oder Pigge (Barbus barbus), die vier dicken Barteln an der Oberlippe, helfen bei der Nahrungssuche in der Nacht | Die Karausche (Carassius carassius), kann unter extremen Bedingungen wie in sauren Moorgewässern bei niedrigem Sauerstoffgehalt überleben. | Bachforelle (Salmo trutta fario), liebt bewegtes, sauerstoffreiches Wasser, mit dem Kopf gegen die Strömung ist sie standorttreu und beansprucht ein Revier | Zander, Sander, Fogasch, oder Schill (Sander lucioperca), ein Raubfisch der in Konkurrenz zum Hecht tritt und große Gewässer bevorzugt | Huchen (Hucho hucho), auch Donaulachs, lebt im Unterschied zu vielen anderen Lachsfischen ständig im Süßwasser, er ist vom Aussterben bedroht | Sibirischer Stör (Acipenser baerii), braucht die tiefen Bereiche großer Flüsse und Seen mit kräftiger Strömung

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